Von: Aschwanden Erich <erich.aschwanden@nzz.ch>
Gesendet: Freitag, 5. November 2021 11:33
An: rdroz@sunrise.ch
Betreff: AW: E-Voting Auswertung Stellungnahmen
Sehr geehrter Herr Droz
Besten Dank für Ihre Mail. Sie haben natürlich recht, in dieser
Form steht der Satz in meinem Artikel quer in der Landschaft. Allerdings
handelt es sich ja um eine verkürzte Zusammenfassung der Vernehmlassung.
Ich bin überzeugt, dass dieser Punkt im Verlauf der weiteren
Diskussion um das E-Voting noch ausführlich diskutiert wird. Im Zusammenhang
mit dieser Debatte werden wir diese Thematik sicher aufgreifen.
Freundliche Grüsse,
Erich Aschwanden
Von: rdroz@sunrise.ch <rdroz@sunrise.ch>
Gesendet: Freitag, 5. November 2021 11:01
An: Aschwanden Erich <erich.aschwanden@nzz.ch>
Betreff: E-Voting Auswertung Stellungnahmen
Sie
erhalten nicht oft E-Mail von "rdroz@sunrise.ch". Weitere Informationen,
warum dies wichtig ist |
Sehr geehrter Herr Aschwanden,
Danke für den Bericht in der NZZ und für die Erwähnung unserer Auswertung.
E-Voting Kantone wollen mehr Geld und Vertrauen zurückgewinnen (nzz.ch)
Leider muss ich einen der Sätze kritisieren:
Falsch:
«Mit dieser Technologie kann jederzeit überprüft werden, dass die Stimmen nicht böswillig manipuliert wurden.»
Sie haben hier Aussagen der Bundeskanzlei einfach unkritisch übernommen.
Richtig wäre:
«Mit dieser Anforderung wird der Anspruch erhoben, jederzeit überprüfen zu können, dass die Stimmen nicht böswillig manipuliert wurden.»
Es haben mehrere Stellungnahmen der Gruppe Wissenschaft/IT-Experten aufgezeigt, dass dies so gar nicht möglich bzw. nicht praktikabel ist.
Leider ist das gerade derjenige Satz, an dem sich die Befürworter am meisten festhalten. Er gleicht einem Schlauchboot, das nächstens im Meer untergehen muss, weil es nicht taugt.
Mit freundlichen Grüssen
René Droz
Stockhornweg 5
3076 Worb